Lackinator?

Liebe Fellnasen-Freunde!

Gestern habe ich meinen Rudelmitgliedern (Frauli ist der Chef, und Herrli ist mein bester Freund) so richtig gezeigt, WER ich eigentlich bin.
Ich bin nämlich keine Raunztante, so hat mich Frauli ständig genannt.
Ich bin aber auch kein Lackinator – das kommt von Lackerl machen + Aligator – weil ich so spitze Zähne wie ein Krokodil habe. So nennt mich Herrli.
Nein, ich war nur unsicher, denn das Eingewöhnen ist schon eine große Herausforderung für so ein Hunde-Baby wie mich!
Da kann es schon vorkommen, dass mein Raunzen falsch gedeutet wird, denn manchmal heißt es „ich habe Hunger“, oder „ich bin müde“, oder „mir ist zu heiß, ich kann nicht schlafen“ … oder einfach „ich muss raus“ (Lacki machen) – tja, und dann kann es passieren, dass Frauli mich nicht hört oder versteht und „patsch“ der Lackinator hat wieder zugeschlagen und ein Teppicheck gefunden …
Ach ja, und vor dem Einschlafen mach auch immer einen komischen „Piepser“ und suche nach meinem Kuschelhund – denn ohne den kann ich manchmal nicht einschlafen.


Schlafen muss ich viel, das wissen meine Rudelmitglieder, am liebsten nach wie vor im Freien – ein echter Berner braucht das!!! Auch wenn es regnet und der Wind weht. Nur Frauli hat dafür wenig Nerven und schaut alle paar Minuten nach mir, ob ich mich nicht erkälte … heute hat es mir sogar ein Dach gebaut, damit ich nicht völlig ungeschützt den Regentropfen ausgesetzte bin … ich fand das ganz in Ordnung, den Knauf konnte ich gleich als Kopfstütze verwenden und der Regen prasselte irgendwie beruhigend auf mein buntes Dach. Lässt sich so auch ganz gut aushalten J

Bei mir dauerte das Eingewöhnen jedenfalls 4 Tage. UND seit gestern ist alles anders! Wir verstehen uns alle viele besser und ich darf schon alleine auf Entdeckungsreisen gehen … aber davon ein anderes Mal!

Beim nächsten Mal erzähle ich euch etwas von meinen ersten Hunde-Erlebnissen! Jetzt gehe ich wieder schlafen, diesmal unter die Couch – ich liebe Höhlen „schnarch-ch-ch-ch!“



Viele Pfötchen,
eure Vally